Dreifarbige Hunde bringen Glück,oder?
Der perfekte Hund, nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu alt, nicht zu jung. Die Lage ist gut für den agilen, anpassungsfähigen Rüden, der seinerzeit aus einem polnischen Tierheim zu uns zog.
Sein bester Freund Max war auch mit im Gepäck. Das gute Verhältnis zu seinen Artgenossen hat er sich hier bewahrt und auch auf die neuen Mitbewohner ausgedehnt.
Einst hat er es sicher gut gehabt, denn er spielt gerne mit dem Ball und sucht sich Beschäftigungsmöglichkeiten. Er benötigt ein Zuhause, das dieses Bedürfnis befriedigt. Entweder mit einer sinnvollen Hundebeschäftigung oder damit, dass Aro viel dabei sein darf, aber ohne seine Ball-Sucht weiter zu fördern. Er fährt gut im Auto mit, und man kann ihn auch mal mit in den Baumarkt nehmen.
Grundsätzlich ist er eher ein Ein- / Zwei-Mann/-Frau Hund als ein Familienhund. Wie er mit Kindern umgeht, wissen wir nicht, deshalb lieber ein Umfeld ohne Kinder. Was wir wissen, ist, dass er sehr gut auf sein Zuhause aufpassen wird, weshalb Besuchssituationen dann nur kontrolliert ablaufen sollten. Die Anlagen des Appenzellers sind mit seinem Wach- und Schutzinstinkt sehr ausgeprägt und werden bei Aro durch den Terrier Anteil mit einem leicht aufbrausenden Temperament vielleicht noch verstärkt.
Nichtsdestotrotz ist der hübsche Bursche sehr lernwillig und will ein loyaler Begleiter für seine, im Idealfall hundeerfahrenen, Menschen sein. Sind die Zuständigkeiten in der Mensch-Hunde-Beziehung für ihn geklärt, kann er zum gemütlichen Teil übergehen und entspannt und ausgeglichen in der Familie das Leben genießen.
Es gibt ein paar Dinge, die er nicht mag. Das ist zum Beispiel starke körperliche Einschränkung und Maulkorb anziehen. Diesen benötigt er beim Tierarzt. Hier eine größere Akzeptanz zu erarbeiten, ist unser Ziel. Im Tierheim wird der Bunte von einer unserer Hundetrainerinnen betreut. Sie steht gerne für die Beratung zur Verfügung.
